Namisens App - Ein Kundenerfahrungsbericht

Sind Apps eigentlich in allen Fachbereichen sinnvoll? Könnte z.B. der Maschinenbau davon profitieren? Die Innovatoren von Namisens machen es vor: Sie ermöglichen kostengünstige, unkomplizierte, mobile Metallprüfungen - im perfekten Zusammenspiel aus Hardware und App. Du willst wissen, wie das funktionieren soll? Das Interview verrät es dir. Oder interessiert dich viel mehr, welche Vorteile eine App gegenüber integrierter Sofware hat? Und welchen Mehrwert es bietet, mit einer App Agentur zusammen zu arbeiten, statt (von Anfang an) firmenintern entwickeln zu lassen? Dann schau dir das Video bis zum Ende an!

  • Transcription / maschinelle Übersetzung

    Im heutigen Video geht es um eine Produkt Kombination aus Hardware und Software. Die metallverarbeitenden Betrieben sehr, sehr viel Geld einsparen soll. Was genau das bedeutet, darum geht's im heutigen Video. Hi und Herzlich Willkommen zur Wissen rund um die Apps mit JamitLabs! eben. Wie gerade schon angekündigt, geht es heute mal um eine Kombination aus Hardware und Software. Bei mir im Studio ist der liebe Dominik von der Firma Namisens, von dem her, ich glaube am einfachsten ist vielleicht, wenn du ein bisschen erzählst, was ich denn da angeteasert habe, was das denn bedeutet. Also was war die Idee oder die die Thematik, mit der euch am Anfang beschäftigt habt, bevor es losging? Ja, sehr gerne. Also wir haben uns grundsätzlich mit Sensorik beschäftigt in der Vergangenheit. Da haben wir uns mit Bereichen der optischen Kapazitäten, induktiven Sensorik beschäftigt und schnell haben wir festgestellt, dass der spannendste Bereich für uns die magnetische Sensorik ist die magnetische induktive Sensorik. Und das hat uns auf jeden Fall am meisten Spaß gemacht. Und in diesem Zuge haben wir angefangen zu forschen im Bereich der Metalle. Wie wirken Wirbel, Ströme in unterschiedlichen Legierungen, Eindringen, Tiefen und dergleichen. Und da haben wir festgestellt, als wir uns viele Metall Prüflinge haben zukommen lassen von der Industrie, dass etwas nicht gestimmt hat. Und dann ist uns schnell aufgefallen, dass die Werkzeugnisse, die mitgeliefert wurden, teilweise vertauscht worden sind. Und so haben wir lange gesucht, wo denn der Fehler lag in unserer Entwicklung, unserer Sensorik. Und zum Schluss hat sich herausgestellt, dass die Metalle, die wir vermessen haben, eben andere waren als erwartet. Also heißt, ich würde jetzt als Firma in irgendein Metall X bestellen und bekommen aber eine leicht andere Version, als ich eigentlich bestellt hatte. Ja, eine leicht andere ist gut gesagt. Also du bestellst Gold und bekommst Silber, in diesem Fall also Edelstahl dreiundvierzig 01 und bekommst Edelstahl 45 71 Das hat völlig andere physikalische Eigenschaften in diesem Fall. Also seid ihr so ein bisschen als Kriminalpolizei auch irgendwie unterwegs. Wobei man. Wir kennen uns ja jetzt schon ein paar Tage. Wir haben mal zusammen das Ganze gestartet. Also wenn ich so richtig weiß, ist es oftmals quasi sogar auf Lieferanten Seite eigentlich unbekannt, dass da jetzt nicht 100 prozent des eben drin ist, was eigentlich gedacht ist. Ja, ja, natürlich. Also mein Mann will da keinen Betrug unterstellen, sondern es geht einfach nur um die Qualitätskontrolle in meist metallverarbeitenden Betrieben Dreher rein, Freezer rein, blecht, Bieger rein wie auch immer um letztendlich das Produkt, was dann wiederum weiterverkauft wird an die Kunden mit der entsprechenden Qualität zu liefern und zu gewährleisten. Welche Thematik kann ich, denn ich hatte es vorhin in dem Teaser gesagt, das ist im Grunde schon sehr stark auch um Geldsparen geht oder oder. Wir haben im Grunde Probleme lösen. Aber wo ist denn die Thematik, wenn ich jetzt vielleicht was geliefert bekomme, was gar nicht so gedacht war? Ja, beispielsweise gibt es sehr sehr spezielle Aluminium Legierungen für die Luft und Raumfahrtindustrie und Aluminium Legierungen gibt es unzählige auf dem Markt und manche sind sehr, sehr teuer und manche sind sehr, sehr günstig. Und die für die Luft und Raumfahrtindustrie, die benötigen spezielle Eigenschaften und optisch mit dem Auge kann man das nicht prüfen. Deswegen benötigt das ein Messgerät, welches letztendlich validiert. Um welche Legierung handelt es sich? Und wenn ich jetzt quasi das Falsche habe, so eben im normalen Alltag, dann kann es ja im Grunde eigentlich ein bisschen Problematik in meinen Maschinen und ähnliches geben, oder her, das ist eine gute Frage. Also letztendlich in unserer Welt geht es darum, einen sehr, sehr hohen Durchsatz an Produkten zu gewährleisten. Das heißt die Frits Maschinen, die sind auf Maximum getrimmt und diese müssen dann beispielsweise 1 000 Stück pro Stunde produzieren können. Und das kann nicht mehr stattfinden. Wenn z.B. ein Werkzeug bricht, dann gibt's eine Maschine Stillstand. Und da es dann wiederum darum warum bricht dann ein Werkzeug? War dann das Werkzeug möglicherweise schlecht gesinnt, hat schlechter Qualität oder das Werkstück an sich härter als gedacht. Und so haben wir eben eine Möglichkeit geschaffen, recht einfache, um ein Werkstück und Werkzeug Prüfung zu vollführen, um die hohen Prozess Geschwindigkeiten zu prüfen. Ja, genau. Bisher ja im Grunde dann auch. Also ich konnte das ja quasi eigenes Labor oder ähnliches schicken, also es war relativ aufwendig, um das hinzubekommen. Und ihr habt es jetzt im Grunde so ein kleines Gerät reingepackt. Ja, genau. Labore sind meistens sehr, sehr zeitaufwendiger Dinger. Dort werden die Delegierung auch sehr, sehr präzise vermessen, was sehr gut ist. Das muss auch so bleiben. Meistens wird dort mit einem Atom spektroskopische Methoden gearbeitet. Dort wird eine chemische Analyse gemacht, die sagt Um wieviel Prozent von welchem Element ist im Metall enthalten. Das ist auch wichtig. Allerdings sind diese Messmethoden häufig mit radioaktiven Strahlung, die eine bestimmte Zertifizierung benötigen und für den einfachen Gebrauch schwer auszuführen. Wir wollten eben eine Alternative schaffen. Dazu messen zwar nicht die chemischen Eigenschaften, dafür aber die physikalischen. Und allein mit diesen Messwerten kann man schon sehr, sehr präzise sagen, welche Legierung es sich handelt und vor allem Strahlung frei und Zulassungs frei. Klingt ja nach Riesenvorteil und vor allem denke ich halt eben, dass durch diese Baugröße halt eben viel einfacher ist, gerade in dem Wareneingang oder so halt eben leichter, mal wirklich alles zu kontrollieren. Alles andere ist ja vermutlich immer Stichproben mäßig. Dann passiert ja richtig. Ja, das ist eben handlich, klein, mobil in die Hosentasche und eben auch in Kombination mit dem Smartphone kann man dort relativ dynamisch auf Kundenbedürfnisse eingehen. Neue Funktionalitäten einprogrammieren ist nicht so stark gebunden an Elektronik, Komponenten, neu, Produkt, Generation usw.. Also die Dynamik und Flexibilität ist dadurch sehr sehr groß. Sehr schön. Vielleicht könntest du uns einfach mal kurz zeigen, wie das Ganze funktioniert. Ja, sehr gerne. Also letztendlich haben wir hier das Messgerät mit dem Sensor Kopf unten dran. Ein prüft Stück, welcher ich mich mitgebracht habe und. Man legt es auf. Und was man machen muss, ist an fünf unterschiedlichen Stellen auflegen, um einen gewissen Mittelwert über Delegierung zu erhalten. Die Sequenz, die wir detektiert werden die elektrische Leitfähigkeit und die magnetische Leitfähigkeit an dieser Stelle detektiert, und nach dem fünften Mal erhalten wir dann, welche Legierung es sich handelt. Das ist jetzt Aluminium, Magnesium, Silizium, 0:5. So, jetzt habt ihr im Grunde diese Aufteilung zwischen dem Display im Telefon und quasi der separaten Hardware. Wie ist es denn auf eurem Weg jetzt? Würdet ihr diese Entscheidung wieder so treffen? Habt ihr da Vorteile für euch? Eben auch im ganzen Fortgang erkannt? Ja, auf jeden Fall. Das ist ein riesengroßer Vorteil, weil wir dadurch nicht begrenzt sind. Und zwar begrenzt in Bezug auf die Vielfalt, die wir noch hinein implementieren können an Funktionalitäten. Vom Prinzip her ist es ein allgemeines Maes Prinzip, womit man sehr, sehr viele Applikationen meistern kann. Es geht nicht nur um die Metall Identification, sondern beispielsweise um die Lackdicken Messung oder Zink Schichte, Messung oder Foliendicken, Messung usw.. Und es wäre sehr, sehr schwierig, in den trotz sehr, sehr gut funktionierenden Prozessor in der Hardware alles abzubilden. Das würde den Rahmen sprengen. Und im Smartphone, in der App. Da sind wir frei. Das da ist sehr, sehr viel Rechenpower zur Verfügung. Notfalls können wir auch Cloud basierte Arbeiten, dort die mathematischen Modelle laufen lassen, zurückspielen. Also die Welt ist da offen. In dem Fall und das möchten wir auch so beibehalten. Also ihr habt ja, als wir uns kennengelernt habt, kennengelernt haben. So rum hatte er quasi einen Prototyp auf Android gebaut, der im Grunde ja auch schon Mitte mit der Hardware kommuniziert hat. Die die Geschichte lief ja an sich schon. Wir haben dann im Grunde gemeinsam nochmal überlegt wie könnt ihr jetzt das user Interface am geschicktesten aussehen? Das ist halt intuitiv funktioniert. Wie war denn so? Also zum einen würde mich mal interessieren nochmal wie wir uns vielleicht gefunden habt und zum anderen wie waren denn so eure Erkenntnisse aus der Zusammenarbeit? Habt ihr euch auch etwas mitgenommen? Mittlerweile macht das ja auch wieder komplett alleine weiter, was für uns als Agentur auch absolut normal, normal und gängig ist, dass oftmals die Produkte halt eben auch in Hauswirt auf weiterentwickelt werden. Das würde mir mal ein bisschen interessieren. So über eure Reise mit uns. Also wir waren uns am Anfang unsicher, ob das gut ankommt, denn das ist schon sehr klasse. Schon konservativer Markt. Die meisten Meßgeräte sind stand alone, die Displays sind im Meßgerät drin und wir wussten nicht, ob das ganz gut ankommt auf dem Markt. Und deswegen haben wir erstmal selbst einen Prototypen entwickelt, sind damit rausgegangen, haben mit Leuten gesprochen, haben es vorgestellt und haben uns erste Meinungen eingeholt, um zu sehen, ob der Weg, den wir gehen, ein guter ist. Ja, und dann haben wir festgestellt, dass wir sehr schnell an unsere Grenzen stoßen im Bereich der App Programmierung. Also wir sind keine Designer in dem Fall wir, wir selbst sind Wissenschaftler oder Ingenieure. Herr App, für uns muss das nur funktionieren. Und das tut es relativ schnell. Aber das bedeutet nicht, dass es für den Benutzer auch funktioniert. Und was mit euch an der Stelle toll war, wie man am Anfang ja eine Person Genanalyse gemacht. Für wen ist es geeignet? Wer benutzt es? Welche Charaktere sind es? Männlich, weiblich, groß, klein? Und als einfaches Beispiel hat sich herausgestellt, dass die Knöpfe, die gedrückt werden in der App. Die müssen einfach recht groß sein und die Schriftart muss auch recht groß sein, damit sie auch möglicherweise aus der Entfernung gut lesbar ist. Wenn ein Tablet in der Ecke liegt und der Mann durch das Lager läuft und dann die Metalle vermisst. Das haben wir dann. Wir haben mit eurer Unterstützung dann ganz gut hinbekommen. Wie habt ihr mittlerweile neben den ersten Funktionen wirklich auch schon verschiedene Messungen Arten auch schon integriert? Wo möchtet ihr denn so in den nächsten Jahren noch hin? Also was habt ihr? Was strebt er an? Gute Frage. Auf jeden Fall ja. Es gibt sehr, sehr viele Herausforderungen zu meistern in diesem Bereich und wir orientieren uns ganz, ganz stark nach dem Markt. Wir möchten direkt mit den Kunden kooperieren, schauen, was sie benötigen und mit häufigen Besuchstermin finden wir heraus, welche neuen Mess Anwendungen der Markt überhaupt benötigt. Wir wissen auch nicht alles. Zum Beispiel sind Hi Legierungen, 3D-Druck, Teile. Da sind völlig neue Fachbereiche, die völlig neue Qualitätsmerkmale benötigen. Und da gibt es viel, viel zu lernen. Seite gestartet vor zweieinhalb Jahren sowas die Ecke schon etwas länger her durch die ganze Corona Geschichte. Irgendwie meint mein ganzes Zeitgefühl ziemlich kaputt, muss ich gestehen. Naja, wenn du jetzt nochmal so ein bisschen auf die Zeit zurückblickst. Ihr habt ein Unternehmen mitgegründet, vertreibt die ganze Geschichte, habt ordentlich Hardware Entwicklung hinter euch. Also ich glaube da ist in der Zeit sehr sehr viel passiert. Wahrscheinlich euer euer Leben. Natürlich auch einiges sich umgekrempelt. Würdest du es heute nochmal tun? Ich würde es heute nochmal tun. Vielleicht etwas anders. Malente mal dazu, aber auf jeden Fall nochmal und immer wieder. Sehr schön ist glaube ich auch die gute Einstellung, grade wenn es nochmal eine ganze Ecke weitergehen soll. Aber ich kann dir auf meiner Erfahrung nur sagen im Rückblick ist immer so, dass man das ein oder andere bisschen anders macht machen würde. Aber unterm Strich glaube ich etwas sehr sehr cooles bei rausgekommen von dem her. Vielen lieben Dank fürs Vorstellen. Ich glaube, wenn ihr selbst irgendwie in dem Bereich unterwegs seid, wo eben so eine Gerätschaft eben spannend sein kann, dann geht einfach auf die Webseite von Namisens bzw. wie kontaktiert man euch am besten, wenn man so ein Gerät haben möchte? Man kann sich als allererstes mal die App herunterladen. Im Play Store auch Namisens eintippen, runterladen, Grund Funktionalitäten sind dort alle erklärt was es kann, was es vor allem auch nicht kann. Und dort über den Service Button gibt's direkten Kontakt zu uns in der Entwicklungsabteilung oder eben über die Website. Genau. Also Von dem her, wenn es für euch spannend ist, dann genau diesen Weg einschlagen. Von dem her Vielen lieben Dank, dass du da war. Es hat mir große Freude gemacht, das Produkt nochmal vorzustellen. Ihr lieben Dank und alles Gute auf dem weiteren Weg. Vielen Dank, dass ich da sein durfte. Danke und euch. Viel Spaß! Lasst es euch gut gehen und natürlich ihr abonnieren und so weiter wie immer. Ciao

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