Diesmal im Mitarbeiterinterview: Daniela aus unserem Designteam. Da wir mit Daniela schon mal in Kontakt waren, und um ihre Fähigkeiten wussten, kontaktierte unser Geschäftsführer sie direkt via Xing, kurz nachdem sie nach ihren Bachelor in Intermedialem Design beendet hatte – und glücklicherweise entschied sie sich, zu uns zu kommen.
Was genau sind deine Aufgaben als UI/UX Designerin bei einer App-Agentur wie JamitLabs?
Zum einen nehme ich an Kundenworkshops teil, um herauszufinden was der Kunde sich vorstellt und um daraus im Nachgang ein Konzept erstellen zu können. Zum anderen bin ich bei den Projektmeetings mit den Entwicklern dabei, um mich mit ihnen abzusprechen und um abzuklären ob meine Konzeption auch von ihrer Seite realisierbar ist. Im Allgemeinen bin ich bei meiner Arbeit sehr frei und kann kreativ sein, manchmal etwas mehr, manchmal etwas weniger – je nach Vorstellungen bzw. Vorgaben des Kunden. Gerade das macht die Arbeit als Designerin bei JamitLabs aber so spannend. Durch die vielfältigen Projekte aus ganz unterschiedlichen Branchen hat man sehr viel Abwechslung.
Du bist bereits ein wenig auf die Abstimmung zwischen dir als Designerin und den Entwicklern eingegangen – wie läuft die Zusammenarbeit genau ab? Wer übergibt an wen?
Zunächst erstelle ich auf Basis des Kundeninputs ein Konzept und fertige mit Hilfe dessen ausgearbeitete Screens an. Diese übergebe ich den Entwicklern, welche sich dann an die Umsetzung machen. Zwischendurch tauschen wir uns immer wieder aus, um wichtiges Feedback zu erhalten - entweder seitens der Entwickler oder Designer. Sobald die Screens dann umgesetzt wurden, prüfe ich anschließend nochmal, ob alles passt.
Welche Herausforderungen bringt dein Alltag bei JamitLabs noch so mit sich?
Eine besondere Herausforderung ist es immer wieder, eine optimale User Experience (UX) zu schaffen, sich nach den Guidelines für Android (Material Design) bzw. iOS (Human Interface) zu richten und gleichzeitig die CI des Kunden zu treffen [Corporate Identity (CI)] (https://de.wikipedia.org/wiki/Corporate_Identity). Aufgrund unserer nativen Entwicklung und den unterschiedlichen Bedienkonzepten von iOS und Android sind zudem oft zwei verschiedene, an das jeweilige Betriebssystem angepasste, Designs notwendig.
Deinen Studiengang hast du ja bereits sehr spezifisch gewählt, warum hast du dich für das Designen von Apps entschieden?
In meinem Studium habe ich mich sehr stark mit nutzerzentriertem Design, Usability und User Experience auseinander gesetzt und dabei berühmte Methoden wie Design Thinking kennen gelernt. Dieses Wissen und meine Leidenschaft für hochwertiges Design, kann ich beim App-Design besonders gut einbringen. Abgesehen davon finde ich die besonderen Herausforderungen, die das App-Design mit sich bringt, wie kleine Screens und verschiedene Nutzungskontexte besonders spannend. Aufgrund der geringen Bildschirmgröße hat man nur sehr wenig Raum für Inhalte und Interaktionselemente zur Verfügung. Um dennoch eine intuitive Bedienung und eine hervorragende UX zu gewährleisten, muss man diesen optimal nutzen, ohne dabei den Nutzungskontext aus den Augen zu verlieren.
Klingt, als hättest du den richtigen Beruf gewählt. Gibt es noch etwas, das dir an deiner Arbeit bei uns besonders gefällt?
Neben den abwechslungsreichen Projekten, macht mir die Arbeit mit dem Team hier viel Spaß. Wir haben alle ein gemeinsames Ziel und sind mit viel Begeisterung dabei. Außerdem ist die Atmosphäre sehr familiär – und wir haben einen tollen Chef ;-)
Vielen Dank Daniela, dass du uns einen Einblick in deine Arbeit gegeben hast!